my
answer |
IN
EIGENER SACHE Liebe Leserinnen, lieber Leser, in den vergangenen Monaten haben mich zahllose Zuschriften erreicht. Unmöglich, sie alle einzeln mit der gebotenen Sorgfalt zu beantworten, wie dies in der Rubrik „Just between us" ursprünglich geplant war. Gleichwohl darf ein solches Echo nicht verloren gehen. Ich habe mich daher entschlossen, die am häufigsten gestellten Fragen zu beantworten bzw. auf die überdurchschnittlich geäußerte Kritik einzugehen.
|
|||||
your problem |
||||||
Frage: Warum antworten Sie nicht? 2591 Leserinnen, 1 Leser
Frage: Wurde Ihre Housewife-Seite tatsächlich so selten besucht? Ich würde mich über mehr empirische Beweise freuen! 1 Leser
Wie
der Grafik zu entnehmen ist, wurde meine Seite vor Erscheinen von „Just
between us“ tatsächlich kaum besucht! Danach explodierten die
Einschaltquoten förmlich. Die überwältigende Mehrheit reagierte
vor allem auf meine Rezeption des Werkes von Marabel Morgan (siehe auch
Kritik).
Ihre doch deutliche Ablehnung der wegweisenden und bahnbrechenden Arbeiten von Marabel Morgan kam für mich völlig überraschend und hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich konnte nicht glauben, dass Werke, die eine Millionenauflage erreichen, gerade von Frauen (an Männer richtet sich die Autorin ja nicht!) so kritisch gesehen werden. Die vielfach beigefügten empirischen Beweise haben tiefe Spuren in meinem Gemüt hinterlassen. So dokumentierte Frau Jorjet Harper nachweisebare Veränderungen innerhalb der Familie. American Klingothic, von Frau Jorjet Harper
Herzlichst Coming soon: Housewife back on track! – Alles über das Thema Frau und Sport |
||||||
my
answer |
Sehr
geehrte Hausdame,
mit Betroffenheit habe ich als häufige Besucherin dieser Homepage feststellen müssen, dass sich die gesamte Kommunikation um arttart dreht. Auch beim Googeln werden Sie systematisch übergangen. Nur nach arttart wird gefahndet. Wie fühlen Sie sich dabei? Ist das nicht eine enorm schwierige Situation? Und gehe ich recht in der Annahme, dass die mangelnde Pflege der Rezeptabteilung nicht zuletzt ihre Ursache in dieser, Ihnen gegenüber gezeigten Ignoranz hat? Öffnen Sie Ihr Herz! Ihre |
||||||||
your problem |
|||||||||
Liebe
verehrte gnädige Frau,
das Beste ist, Sie vergessen Ihr Unterfangen ganz schnell. Auf diese Weise werden Sie nie etwas über mein komplexes Beziehungsgewirr zu arttart erfahren. Im Übrigen bespreche ich dies einzig und allein mit meinem Friseur. So! Gleichwohl denke ich, dass ich als Fachfrau für Beziehungsbeziehungen einiges zu den von Ihnen angesprochenen Problemen zu sagen habe, die, wenn mich nicht alles täuscht, vor allem etwas Aufmerksamkeit und Bewunderung zu tun haben. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass beide nur über den harten Weg des Verständnisses zu erlangen sind. Die Frau von heute ist Gott sei Dank hier nicht mehr auf sich allein gestellt. Generationen haben ihre diesbezüglichen Erfahrungen weitergereicht. Ich möchte die Gelegenheit nutzen auf ein Werk aufmerksam zu machen, das vielleicht auch Ihnen hilft, Ihre kruden Vorstellungen über die Position der heutigen Hausdame zu korrigieren. Es handelt sich um das fundamentale Ratgeberwerk „The Total Woman“ von Marabel Morgan [The POCKET BOOK, NY, 1975], das in keinem Nachtschrank der aufgeklärten Frau von heute fehlen sollte. Was lesen wir dort unter dem Stichwort „Bewunderung“: „You are the one person your husband needs to make him feel special. He married you because he thought you were the most enchanting girl of all. The world may bestow awards him, but above all others, he needs your admiration. He needs it to live. Without it his motivation is gone.“ (a.a.O.:65) Ganz recht! Nicht die Situation, nicht die Beziehung, sondern die unzulängliche Perspektive darauf führt zum Unbehagen und zur falschen Einschätzung der Lage. Haben Sie erst einmal begriffen, was das gute Gefühl ausmacht, und dass es an Ihnen ist, für das gute Gefühl zu sorgen, ist alles andere ein Kinderspiel! Sie werden sehen, dass sich dadurch auch die Sichtweise auf die verschiedenen Kontaktversuche anderer gänzlich ändert. Diese tarts haben lediglich früher als Sie begriffen, worum es im Leben wie in der Beziehung wirklich geht. All die Rezepte, die arttart in den vergangenen Monaten gewidmet wurden, waren Ausdruck der Anerkennung und Bewunderung. Ein Beispiel dafür habe ich als Zeichen dafür, dass ich diese Einsicht teile, in das arrtart-Rezeptarchiv aufgenommen (siehe „Dicker Reis mit Senf ") Lesen Sie, verehrte Drusilla, und Sie werden vielleicht verstehen und sich wundern! Ihr housewife
|
|||||||||
Marabel in plastic wrap |
|||||||||